Neuigkeiten und Meldungen

Das Erbstromtal als Modellregion für
Nachhaltigkeit im ländlichen Raum

 

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Zweiter lokaler Unternehmer – Stammtisch


06.Juni 2019, Beginn: 19:00 Uhr
Cafe & Weinstube „Gute Stube“,
Marienstraße 1, Ruhla
Thema des Abends:
Altersvorsorge für Unternehmer
Selbständige müssen auch im Alter für sich selbst sorgen. Also gilt es auch hier rechtzeitig die
Weichen für eine solide, breitgestreute Vorsorge zu stellen.
Dynamische Altersvorsorge – das Aktiendepot mit Zinseszinseffekt
Hagen Glock, selbst Unternehmer in Ruhla, zeigt anhand einer ca. 20 minütigen Präsentation ein
Standbein einer mehrschichtigen Altersvorsorge, das Aktiendepot mit Zinseszinseffekt auf. Mit
Rechenbeispielen und „How-To“-Plan haben Interessenten die Möglichkeit diese Form der
Altersvorsorge für sich selbst zu prüfen. Passend zur dynamischen Vorsorge:
Konservative Altersvorsorge – die Sparkassen-Versicherung gibt einen Überblick
Andere Säulen der unternehmerischen Altersvorsorge werden erläutert. In einem ca. 20
minütigen Vortrag erhalten Unternehmer einen Überblick zu typischen Produkten.
Mitglieder des Gewerbevereins haben freien Eintritt, weitere Interessenten werden nach
eigenem Ermessen um eine kleine Spende für einen guten Zweck im Ort gebeten.
Interessiert? Jetzt Termin notieren! Donnerstag, 06.Juni 2019, 19 Uhr, Gute Stube


1. Unternehmer Stammtisch vom 24.01.2019


Unsere Eisbachchallenge 2018 vom 23.06.2018

Gerne nahmen wir die Herausforderung von "Alt-Ruhla" an und erfüllten die Eisbachchallenge. Wir nominierten die Lehrerschaft des Gymnasium Ruhla und spendeten 100,- Euro an den Förderverein des Gymnasiums

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Tag der Regionen 2018


Artikel Gebietsreform Ruhlaer Zeitung

Diskussionsforum zur Gemeindegebietsreform  

Am 13.10.2107 hatte der Gewerbeverein Ruhla 1991.e.V zu einem öffentlichen Diskussionsforum zum Thema „Gebietsreform im Erbstromtal“ in das Klubhaus Ruhla eingeladen. Im gut gefülltem Bürgerzimmer des Kulturhauses waren interessierte Bürger, Gewerbetreibende, Unternehmer sowie die Bürgermeister bzw. 1. Beigeordneten der Stadt Ruhla sowie der Gemeinden Seebach und Wutha- Farnroda anwesend. Nach einführenden Worten durch den Vorsitzenden des Gewerbevereins Ruhla, Andreas Neuendorf, stellte Herr Prof. Manfred Lutherdt eine wissenschaftliche Studie zum Thema:

„Die Abhängigkeit unternehmerischer Entscheidungen ( Ansiedlung,Verbleib/Verlagerung, Erweiterung/ Reduzierung ) von Standortfaktoren, Standortbedingungen und vom Image einer Region im Wartburgkreis“vor.

Anschließend erläuterte als Gastredner der SPD-Landesgeschäftsführer Michael Klostermann den Stand zur Gebietsreform aus Sicht der Landesregierung. Er verwies nochmals auf die Möglichkeit von freiwilligen Zusammenschlüssen von Gemeinden bis zum 31.März 2018 und damit verbunden eine finanzielle Zuwendung von 100 Euro pro Einwohner für die neu entstehenden Kommunen.

Des Weiteren erläuterte M. Klostermann die Notwendigkeit der Schaffung zukunftsfähiger und effektiver  Kommunalverwaltungen unter dem Aspekt der Fachkompetenz der Behörden aber auch der zukünftigen Einnahmen- und Ausgabenstrukturen. Anschließend stellten die anwesenden politisch Verantwortlichen aus den drei Kommunen die  aktuelle Beschlusslusslage ihrer Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung als auch ihre persönliche Meinung zu einer gemeinsamen Erbstromtalgemeinde dar. Es gab keine einheitliche Meinung der Kommunalpolitiker, sondern teils konträre Aussagen.

Auch Bürger und Unternehmer aus den einzelnen Gemeinden äußerten  in der sich anschließenden Diskussion unterschiedliche Meinungen. Angesprochen wurden Beispiele der bereits praktizierten Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Kommunen wie das Zusammenwirken der Freiwilligen Feuerwehren, der Sportvereine, oder der gemeinsame Flächennutzungsplan des Erbstromtales. Aber auch neue Projekte wurden vorgeschlagen. So der Erhalt und die Sanierung von gemeinsamen Kultureinrichtungen oder eine gemeinsame Vermarktung

Ein an diesem Abend ausliegender anonymer und freiwillig auszufüllender Fragebogen des Gewerbevereins Ruhla enthielt u.a. die Frage: „Von welchen Zusammenschlüssen erhoffen Sie sich den größten Nutzen, die beste Perspektive für eineWeiterentwicklung?“

Einen Zusammenschluß aller 3 Kommunen befürworteten : 82,35 % die Fusion von Ruhla und Seebach zu einem oberen Erbstromtal : 11,76 % sowie den Fortbestand von Seebach als selbständige Gemeinde : 5,89 % der Befragten.

Die Bürgermeister/in bzw. Stellvertreter der Stadt Ruhla und der Gemeinden Seebach und Wutha-Farnroda hatten den Fragebogen nicht ausgefüllt, da sie sich schon vorher mündlich zu diesem Thema geäußert hatten.

Auch wenn noch nicht alle gesetzlichen Rahmenbedingungen feststehen, ist die Schaffung größerer Verwaltungsstrukturen durch die jetzige oder zukünftige Landesregierungen absehbar. Den politischen Entscheidungsträgern obliegt es, Fakten und Tendenzen zu analysieren und die richtigen Entscheidungen im Interesse der jetzigen und zukünftigen Einwohner ihrer Kommunen zu treffen.

Vorstand des Gewerbevereins


Herbstfest 2017 Resümee

Es war ein tolles 1. Herbstfest am 30. September in Ruhla. Viele Besucher ließen es sich nicht nehmen, bei schönem und vor allem trockenem herbstlichen Wetter in der Schleife Marienstraße/Köhlergasse vorbei zu schauen. Super Stimmung, mal wieder den einen oder anderen getroffen, tolle Stände von regionalen Handwerkern/Kleinunternehmern... Öle, Honig, Gewürzsalze, selbstgenähte Kleidung, Basteleien, Schmuck, handgesiedete Seifen, Regionales selbst aus Holland Kräuter, Tees und Tinkturen von unserer Kräuter-Ilse, Köstlichkeiten aus dem Blauen Schrank... und vieles andere mehr. Im Haus des Gewerbevereins informierten Heilpraktikerin Daniela Meier, Michaela Filler mit ihrer Gesundheitspraxis, Katrin Fiedler von den Landfrauen Förtha und Rita Müller aus Immelborn stellte die Klangschalen-Massage vor.

Der Uhrenladen hatte geöffnet und Herr Schäfer ließ sich beim Blick in die Uhrwerke auch mal über die Schulter schauen und hatte viele Fragen zu beantworten. Viele Besucher nahmen den Herbstmarkt zum Anlass, mal in das Geschäft „Landstreichers Kostbarkeiten“ zu schauen. Vor dem Laden gab es Kostproben des Mühlenbrotes aus Schönau und des im Laden erhältlichen Moselweins.

Und natürlich ein Kuchenbasar, dessen Erlös dem Ruhlaer Jugendklub gespendet wurde. Der kann sich nun freuen über sage und schreibe 530 Euro, die eingenommen wurden! 19 Kuchen, 46 Liter Kaffee wurden verkauft! Danke an die Kuchenbäcker, ein besonderes Dankeschön an Mario und Claudia Kehl, der den Kaffee gesponsert und für so viele kleine Wichtigkeiten, wie Pappteller, Zucker, Kaffeesahne, Geschirr gesorgt haben! Und natürlich auch Danke an die Mädels vom Jugendklub und die Frauen vom NetzWerkWir, die Kaffee und Kuchen verkauft haben. Und die "Einkehr zum Landgrafen" hat natürlich auch für Gebrutzeltes vom Rost gesorgt! Danke an die Freiwillige Feuerwehr Ruhla, die Zelt und Tische zur Verfügung gestellt hat!

Ein dickes Lob und Dankeschön an alle Aussteller, an alle Besucher, an den Werksta(d)tladen Eisenach für die spontane Musikeinlage, Danke an die Stadt und den Gewerbeverein, die den organisatorischen Hut aufgesetzt hatten